25.10.1894
Karl Theodor Franz Wolfgang Jacobi wird in Bergen auf Rügen geboren
ab 1914 Teilnahme am Ersten Weltkrieg
1917 In französischer Kriegsgefangenschaft an Tuberkulose erkrankt • Erste Kompositionsversuche im Sanatorium in Davos (Schweiz)
1922 Heirat mit Eveline Rüegg
1922–33 Lehrer für Musiktheorie am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium in Berlin
1923 Geburt von Sohn Andreas
1926 Geburt von Tochter Ursula
1930 Erster großer Erfolg mit dem Konzert für Cembalo und Orchester op. 31 in Dresden
um 1930 Erste Kompositionen für Saxophon und elektronische Musikinstrumente wie Theremin und Trautonium
1931 Uraufführung des Klavierkonzerts »Dialog« für Klavier und Orchester op. 37 in Duisburg
1931/32 Hörspiele für die Berliner Funkstunde
1943 Eine Brandbombe zerstört das Haus der Familie in Berlin, sämtliche dort lagernde Notenmanuskripte werden vernichtet
1944 Sohn Andreas wird in Russland vermisst
1946 Gründung der Konzertreihe »Studio für Neue Musik«
1949–59 Professur im Fachbereich Schulmusik an der Hochschule für Musik, München
1951–60 Vorsitzender des Verbandes Münchner Tonkünstler e.V. sowie des Landesverbandes Bayerischer Tonkünstler e.V.
1952 Uraufführung des Chorwerks »Il Pianto della Vergine« in München
1954 Auszeichnung mit dem Münchner Kunstpreis
1955 Erste Komposition für Akkordeonorchester
1958 Aufführung des Trios für Violine, Violoncello und Klavier auf der Biennale in Venedig
1961 Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz
1965 Auszeichnung mit dem Bayerischen Verdienstorden
1969 Ehrenmitgliedschaft im Deutschen Akkordeonlehrer-Verband
15.12.1972
Wolfgang Jacobi stirbt in München